Dorothea Ecker erreichte das Landesfinale im Wettbewerb „Jugend debattiert“
Dorothea Ecker, Schülerin der 11.Klasse, konnte in diesem Schuljahr den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ des Burgenlandkreises gewinnen. Sie qualifizierte sich damit für den Landeswettbewerb, der im Sachsen-Anhalts in Magdeburg ausgetragen wurde. Dorothea konnte sich in den Vorrunden durchsetzen und erreichte das Finale. Nach einer auf hohem Niveau geführten Debatte errang sie einen hervorragenden 4. Platz. Vier Jugendliche der 9. Klassen reisten mit nach Magdeburg und erlebten den Landeswettbewerb als Zuschauer. Tabea Schacke schrieb dazu den folgenden Bericht:
Ein Tag im Landtag von Sachsen-Anhalt – Jugend debattiert in Magdeburg
Am 28. 04. 2025 verbrachten wir – Leo Helbig (9a), Marie Schmidt (9b), Lena Schütze (9b), Dorothea Ecker (11m) und ich, Tabea Schacke (9a) - gemeinsam mit der Lehrerin Frau Ines Schneider einen spannenden Tag im Landtag von Sachsen-Anhalt in Magdeburg. Anlass war das Landesfinale von „Jugend debattiert“, bei dem wir als Gäste eingeladen waren und Dorothea als Regional-Siegerin debattieren sollte.
Bereits früh am Morgen trafen wir uns um 6:45 Uhr in Zeitz am Bahnhof. Von dort aus fuhren wir mit dem Zug nach Leipzig und stiegen anschließend in den Zug nach Magdeburg um. Nach unserer Ankunft begaben wir uns direkt zum Landtag. Dort wurden wir im Plenarsaal mit einer kurzen Eröffnung und Begrüßung empfangen.
Um 10 Uhr begannen die Qualifikationsrunden. Wir verfolgten die Debatten der Altersgruppe II, in der auch Dorothea Ecker aus unserer Schule teilnahm. Danach schauten wir uns die zweite Qualifikationsrunde an, ebenfalls mit Dorothea als Teilnehmerin.
Gegen 12:15 Uhr fand im Plenarsaal die Ehrung der Debattantinnen und Debattanten sowie die Bekanntgabe der Finalistinnen und Finalisten statt. Im Anschluss gab es Mittagessen und etwas Freizeit, die wir nutzten, um ein wenig durch Magdeburg zu spazieren und die Stadt zu erkunden.
Um 14 Uhr startete das Landesfinale im Plenarsaal. Dort wurden spannende Fragen debattiert, nämlich: „Sollen an ausgewählten Fernverkehrsbahnhöfen Sicherheitskontrollen wie am Flughafen durchgeführt werden?“ (Altersgruppe I) und „Sollen Straßen, Brücken und Plätze, deren Namen einen militärischen Bezug aufweisen, umbenannt werden?“ (Altersgruppe II).
Wir sahen uns die Finaldebatten beider Altersgruppen an, die auf sehr hohem Niveau geführt wurden. Die Siegerehrung folgte 15:15 Uhr und die Veranstaltung endete um 16:30 Uhr.
Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg zurück zum Bahnhof und traten die Rückreise an. In Leipzig hatten wir etwas Aufenthalt, den jeder individuell nutzen konnte. Danach fuhren wir weiter nach Zeitz, wo wir am Abend abgeholt wurden.
Der Tag in Magdeburg war sehr eindrucksvoll und spannend. Besonders inspirierend war es, die Debatten auf Landesebene mitzuerleben und Dorothea bei ihrem starken Auftritt zu unterstützen. Dabei konnte man die ein oder andere Sache mitnehmen, zum Beispiel wie man gute Argumente aufbaut, wie wichtig Struktur und Sachlichkeit sind und wie man souverän auf Gegenargumente reagiert. Das wird uns sicher helfen, wenn wir dann an der Reihe sind, selbst zu debattieren.
